link zur Webseite des Projekts der NGO Instituto Marlin Azul mit dem Secretária de Cultura, Canal Futura und Pertrobras
Três Coveiros (Drei Totengräber)
von Francisco Flor
Dokumentarfilm - Guaramiranga - CE, Revelando os Brasis III
Ton, Kamera und Schnitt: VIROfilm
O Porquê das Coisas (Das Warum der Dinge)
Buch, Regie, Produktion: Carmen Silvia Ferreira
Dokumentarfilm - Guaramiranga - CE, Revelando os Brasis IV
Ton, Kamera, Schnitt: VIROfilm
Moleque de Rua aus São Paulo tourt durch Brandenburg
organisiert von der NGO al globe - Brandenburgisches Haus der Kulturen
Im Jahr 2003 lud "al globe - Brandenburgisches Haus der Kulturen" die Band ein,
mit Schülern in Brandenburg Instrumente zu bauen. Anschließend ging die Band auf eine Konzertreise.
Wir haben sie begleitet.
Associação Educacional Salva Dor, Bahia, Brasilien
Imagefilm, 17 min., © Associação Educacional Salva Dor 2014
Regie, Kamera, Schnitt, Produktion: Roberto Manhães Reis & Viola Scheuerer
Brasilien: Salvador ist eine der ärmsten Großstädte Brasiliens. 80 % der Bevölkerung Salvadors wohnen total verarmt in Slums in unvorstellbarer Enge. Inmitten dieser Armut betreut das "Projeto Salva Dor" etwa 50 Kinder im Alter von 2 bis zu 14 Jahren mit einem waldorfpädagogischen Ergänzungsprogramm, teils ganztägig, teils als Hortkinder neben der Schule. Dabei wird nicht nur der Gehalt, sondern auch jedes Blatt Papier, jeder Stift, jeder Becher, jede Mahlzeit ausschließlich aus Spenden finanziert.
Louisa - Ich bin kein verlorenes Kind
von Viola Scheuerer und Roberto Manhães Reis
Louisa wurde als Säugling adoptiert und wuchs mit drei Geschwistern in einer Berliner Familie auf. Ihre schwarze Hautfarbe war zu Hause kein Thema, aber als Louisa aufwächst, erkennt sie mehr und
mehr Ähnlichkeiten zwischen ihren Geschwistern und ihren Eltern ...
Louisa fühlt sich wohl in ihrer eigenen Haut. Sie hat eine ungehemmte Art, mit Menschen umzugehen, und als Tänzerin in einer Samba-Gruppe einen besonderen Sinn für Körperlichkeit. Louisa fragt
sich, was sie von ihren biologischen Eltern geerbt hat: "Ist meine Mutter noch dunkler als ich? Könnte es sein, dass meine Eltern das Tanzen genauso lieben wie ich?"
Louisas leibliche Eltern kommen aus Madagaskar, das ist alles, was sie weiß. Auf ihre Initiative hin wurden der Vater und die Mutter mit Unterstützung der madagassischen Botschaft gesucht und
auch gefunden. Der Vater, von dem man zunächst annahm, er sei verstorben, ist Geologielehrer und die Mutter arbeitet als Lehrerin in einer Grundschule. Sie hatte Louisa zur Adoption freigegeben,
als sie in Kiew, Ukraine, studierte. Danach geriet das Kind in Vergessenheit.
19 Jahre später soll Louisa mit ihrer Adoptivfamilie von Berlin aus in das Land ihrer afrikanischen Eltern und Großeltern reisen. Louisa ist aufgeregt. Ihre Gefühle schwanken zwischen Glück und
Zweifel: Wie werden ihre nun getrennten Eltern reagieren, wenn sie sie wiedersehen? Wird Louisa endlich die ersehnte Ähnlichkeit mit ihrer Mutter finden? Wird sie sich auf einer fremden Insel im
Indischen Ozean wie eine Madagassin fühlen oder eher wie eine Afro-Deutsche?
Film von: Viola Scheuerer und Roberto Manhães Reis
Doku, 45 min, © WDR / Cinemanegro GmbH 2011
6. Oktober 2011, Menschen hautnah, WDR